Hast du auch immer die Vorstellung in deinem Kopf, wie schön das Leben doch sein könnte? Wenn sich alle lieb hätten? Das wäre quasi wie der Himmel auf Erden.
Stell dir vor, du könntest all die Liebe, die in dir steckt an Menschen, welche dir am Herzen liegen, beim Arbeiten oder in der Freizeit geben. Das Beste daran? In deiner Vorstellung würdest du dich rundum wohlfühlen.

Du merkst schon, das klingt ein wenig zu schön, um wahr zu sein…
Ich habe das viele Jahre versucht. Doch es ging nicht – denn jemand blieb auf der Strecke und das war meist ich selbst.
Immer, wenn ich es allen recht und besonders gut machen wollte, lief etwas schief. Das hat mich ehrlich gesagt ziemlich genervt und ich wollte dies ändern.

Wenn dir das bekannt vorkommt, lies unbedingt weiter. In diesem Beitrag geht es um Selbstliebe, Geben und Empfangen, klare Grenzen setzen und wie du genau diese Dinge lernen kannst.

 

Geben und Nehmen

Es gibt einen alten Spruch der lautet: „Geben ist seliger als Nehmen“. Vielleicht kennst du diesen Spruch?!
Einige denken, an diesem Spruch sei viel Wahres. Doch wieso sollte man immer geben und nicht auch nehmen? Eigentlich sollte das doch auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit ruhen, oder nicht?

Hast du manchmal das Gefühl sehr viel zu geben, aber im Gegenzug wenig bis gar nichts zu bekommen?

  • Du würdest niemals deine Familie oder Freund*innen in Stich lassen. Sie wissen, dass sie immer zu dir kommen können, du ihnen zuhörst und sie aufbauen wirst.
  • Du engagierst dich in Vereinen, gehst in den Chor und deine Kolleg*innen können sich jederzeit auf dich verlassen.
  • Du weisst genau, du machst alles für liebe Menschen um dich herum. Das gibt dir zwar ein gutes Gefühl, dennoch bist du selbst nicht wirklich glücklich und zufrieden.

 

Doch was ist eigentlich mit dir?

Genau das ist der wunde Punkt. Hast du darüber schon einmal nachgedacht? Schliesslich kennst du bestimmt noch den Spruch: „Wahre Liebe kennt keine Grenzen.“ Glaubst du das auch?

Du magst es Liebe zu schenken und gehst grosszügig damit um.
Das ist ganz bestimmt keine schlechte Eigenschaft, nur mit der Zeit kann das Folgen haben. Und zwar für dich, nicht für die anderen.

Du gibst aus Liebe, doch die Wertschätzung dafür bleibt aus. Falls jemand noch ein wenig mehr von dir verlangt, bist du selbstverständlich bereit noch ein kleines bisschen mehr zu geben.
Früher oder später wirst du an einen Punkt kommen, an dem du enttäuscht sein wirst. Vielleicht kommst du dir sogar ausgenutzt vor.

Genau dieses Gefühl wird dich Kraft kosten, weil zurückkommt. Vermutlich ist das nicht das, was du dir erhofft hast.

Wenn jemand Liebe einfordert, aber nicht empfangen kann, wird das niemals erfüllend sein – für niemanden. Weder für den, der gibt, noch für den, der nimmt.
Es ist in etwa so, als ob du Wasser in einen Fluss geben würdest. Du wirst keinen Unterschied erkennen.
Bleibt die Frage nach der grenzenlosen Liebe.

 

Oder darf sie auch Grenzen haben?

Diese Frage kann ich mit einem klaren JA beantworten.

Wann genau, das muss schlussendlich jeder für sich entscheiden.
Ich weiß es ist keine leichte Frage, aber es ist wichtig Grenzen zu setzen.

 

Mein Körper schickte mir ein glasklares Zeichen

Vor einigen Jahren bekam ich keine Luft mehr. Ich fühlte mich insgesamt ausgelaugt, kraftlos und leer. Es war wie in einem schwarzen Loch, in dem ich gefangen war.

Das Schlimmste daran? Ich hatte keine Ahnung, wie ich da wieder herauskommen sollte. Ich konnte mir selbst nicht helfen. Dieses Gefühl der Ohnmacht machte mich depressiv und unsicher. Ich hatte das Gefühl, niemand verstand mich – nicht einmal ich selbst wusste wirklich, was los war.

Doch zum Glück wurde mir plötzlich bewusst, dass ich einen Auftrag hatte und diesen wollte ich unbedingt erfüllen. Meine innere Kraft hatte mich wieder angestossen und ich hatte mich erinnert. Es war mir doch ein grosses Bedürfnis Liebe auf die Welt zu bringen und Menschen damit zu berühren.

In dem Moment wurde mir klar, dass ich etwas Wesentliches ändern musste.
Meine Kraft kehrte allmählich zurück und ich habe in jener Zeit wunderbare Unterstützung gefunden.

Mein grösstes Learning aus dieser Zeit ist:
Grenzen zu setzten bedeutet nicht, meine Liebe zurückzuhalten, sondern sie lediglich dort zu geben, wo sie auch angenommen und geschätzt wird.
Ausserdem bin ich selbst, die WICHTIGSTE PERSON. Ich stehe an erster Stelle und muss bewusst mit meiner Lebenskraft umgehen.

Denn wie möchtest du etwas geben, wenn du keine Kraft für alltägliche Aufgaben und Herausforderungen hast?

Genau aus diesem Grund empfehle ich dir: Lass deine Liebe nur dorthin fliessen, wo sie auch empfangen werden kann.

 

Willst du lernen…

  • NEIN zu sagen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben?
  • Grenzen zu setzen und deinen Körper bewusst wahrzunehmen?
  • Auf dein Herz zu hören und dich nicht länger selbst belügen und dich mit falschen Vorstellungen und Annahmen herumschlagen?
  • Dich selbst zu lieben?

Damit du lernst, wie genau du das umsetzen kann, unterstütze ich dich gerne. Meine Erfahrung kommt dir hierbei zugute und du lernst, klare Grenzen zu setzen und dich selbst zu lieben.

Komm gerne in meine Facebook-Gruppe. Dort gebe ich immer wieder Anregungen, Tipps und erprobte Übungen für mehr Selbstliebe.
Hier geht es zur Gruppe: Trau dich glücklich 💖 Mit Selbstliebe & Selbstvertrauen dein Leben kreieren

Was wäre alles möglich, wenn du dir mehr vertrauen würdest?
Wie viel mehr würdest du dich lieben können und deine Familie kann spüren, wie glücklich das macht?

Wenn du deine Selbstliebe und Selbstwertschätzung neu entdecken und dich von innen herausführen lassen möchtest, dann lade ich dich herzlich zu einem Gespräch ein.

Es lohnt sich! Ich freue mich, dich kennenzulernen.

Herzlich
Rita