Was bedeutet Anerkennung eigentlich? Anerkennung von Leistung, von Abschlüssen, von Taten und, und, und. 

Andere Worte für Anerkennung sind: Respekt, Achtung, Lob, Akzeptanz. Auch im Zusammenleben mit dem Partner, der Familie und Freunden ist Anerkennung sehr wichtig. Wenn sie nicht zur Abhängigkeit wird. Warum das so ist, erkläre ich weiter unten. 

Und ganz zum Schluss gebe ich dir meine 7 besten Tipps, wie du mehr Anerkennung im Alltag bekommst.

 

Was hat Anerkennung mit deinem Selbstwertgefühl zu tun?

Wie viel Kraft und Macht Anerkennung mit sich bringt, war mir lange Zeit nicht klar. 

Über viele Jahre hinweg dachte ich, es sei das Wichtigste, dass alle etwas von meinen kreativen Ideen haben. Es war für mich einfach selbstverständlich, stetig zu geben, ohne etwas dafür zu bekommen – und ich rede hier nicht von Materiellem. 

Abgesehen von meiner grossen Familie und dem Garten, war intuitives Malen und spirituelles Heilen meine absolute Herzensangelegenheit. Da ich das gerne tat, habe ich auch keinerlei Anerkennung dafür erwartet – aber insgeheim erhofft. 

Mit viel Freude und Elan organisierte ich unser Familienleben und die Aufgaben auf dem Bauernhof. Ich engagierte mich in der Schule und setze mich für unsere fünf Kinder ein, die hin und wieder einmal aneckten. Sie waren sehr lebendig und kreativ – damit passten sie nicht immer in das Raster des starren Schulsystems. 

Neben meiner vielen Arbeit in unserem Familienbetrieb, gab ich intuitive Malkurse und schöpfte dabei aus meinem künstlerischen, kreativen Potenzial. 

Ausserdem besuchte ich Kurse und Seminare, um meine Gabe des spirituellen Heilens zu verbessern. Ich setze diese Fähigkeiten für meine Familie und in meinen engsten Bekanntenkreis gerne ein, ohne dafür Anerkennung zu erwarten. Wenn mich doch mal ein Lob bekam, habe ich es abgewehrt, denn schliesslich hatte ich ja Freude daran, meine Gaben in die Welt zu bringen.

Ich handelte aus vollster Überzeugung, wollte das Allerbeste tun, was ich nur machen konnte. Niemals wäre mir in den Sinn gekommen, dass mir eines Tages die Kraft für all das ausgehen könnte. 

Doch es kommt immer anders als man denkt: Plötzlich steckte ich in einer Lebenskrise. 

Das Schlimme für mich war, dass ich gar nicht verstand, wie das passieren konnte, denn ich hatte das Gefühl alles richtig gemacht zu haben. Bis mir Zweifel kamen – war es vielleicht doch nicht so richtig?

 

Was ist mit dir?

Hast du auch das Gefühl unermüdlich zu geben und immer noch ein bisschen mehr zu machen als dir eigentlich lieb ist? 

Schliesslich darf man doch als Frau und Mutter nichts verneinen. Weder im Freundeskreis, noch in der Partnerschaft und schon gar nicht bei den Kindern (auch wenn diese vielleicht schon Erwachsen sind). Oder solltest du doch verneinen und sagen, wenn du nicht mehr kannst?

Bestimmt weisst du, was ich meine. Hier noch schnell einen Kuchen für die Schule backen, für den Verein einspringen, usw. 

 

Irgendwann ging es nicht mehr

In dem Moment als ich merkte, dass mir alles zu viel war, verstand ich: Ich brauche Hilfe, und zwar sofort!

Ich entschied mich für ganzheitliche Hilfe und mit diesem Schritt spürte ich, wie ein wenig Kraft in meinen Körper zurückkehrte. 

Dazu bekam ich neue Erkenntnisse und stellte etwas sehr Wesentliches fest:

Lerne auf dich selbst zu achten und erkenne an, was du alles gibst!

Lerne zu unterscheiden, wie und warum du gibst, damit dein Tun nicht länger zur Sucht wird.

Wende dich nach innen und achte auf die Sprache des Herzens.

Genau das war nämlich das Problem. Ich hatte nach Bestätigung von aussen gesucht und mich und meine Arbeit, nicht wertgeschätzt. Auch das Lob und all den Zuspruch von den Menschen um mich herum, konnte ich bis dahin nicht annehmen. Denn ich dachte immer: „Frauen und Mütter brauchen sowas ja nicht“ – was für ein fataler Fehler. Doch das hatte ich von klein auf so gelernt, auch wenn ich mir insgeheim Lob und Anerkennung wünschte. 

Um eben diese Bestätigung zu bekommen, tat ich alles dafür, eine gute Frau und Mutter zu sein. Dabei ging ich immer wieder über die Grenzen meiner Kraft hinaus, sodass ich mich am Ende nur noch erschöpft und ausgelaugt fühlte. Und die Anerkennung – die blieb trotzdem aus!

Um auf die oben gestellte Frage zurückzukommen, ob du sagen solltest, wenn es dir zu viel ist. 

JA, du darfst und du solltest es auch unbedingt tun!

Wenn Geben und Nehmen aus dem Gleichgewicht geraten, verlieren wir unseren Schwung, unsere Balance – auch, wenn wir das tun, was wir lieben. Es fühlt sich ein wenig an, wie in die falsche Richtung zu laufen und das Schlimme ist, dass wir dabei ernsthaft krank werden können. 

Die gute Nachricht ist, soweit muss es gar nicht kommen. 

 

Stell dir einmal vor, was möglich wäre, wenn du mehr auf dich selbst achten würdest

  • Du würdest dich nicht mehr so leicht zu einem „JA“ verleiten lassen, bei dem du deine wertvolle Lebenskraft verlierst. 
  • Du würdest dich nicht mehr überfordern, nur um Anerkennung von aussen zu bekommen. 
  • Du würdest dich über Lob freuen und dich nicht davor verschliessen.
  • Du würdest dich selbst mehr wertschätzen und nicht nur auf deine Mitmenschen achten.

Auch wenn sich das alles sehr neu und vielleicht noch ungewohnt für dich anfühlt, probiere es aus und versuche es umzusetzen.

Es macht dich kraftvoll, authentisch und du würdest mit jedem Mal mutiger für dich selbst einstehen. 

 

Lerne, die Anerkennung und Wertschätzung von den Menschen in deinem Umfeld zu bekommen, die du verdienst!

Vermutlich fragst du dich nun, wie du das machen kannst. 

Ich gebe dir 7 erprobte Tipps, wie du es schaffst, dir selbst Anerkennung zu geben und sie in deinem Alltag zu bekommen:

  1. Mache dich nicht kleiner als du bist und sage, welchen Wert deine Arbeit hat.
  2. Zeige, was in dir steckt, aber sage auch, wenn du eine Auszeit brauchst. 
  3. Vertraue deinem Herzen. 
  4. Sei offen für Feedback! Lass dich inspirieren und nimm das an, was dein Wohlgefühl steigert. 
  5. Erkenne kleine, liebevolle Gesten, wie z. B. einen Blumenstrauss, ein nettes Wort, ein herzliches Lächeln und sei dafür dankbar. 
  6. Schätze, was du tust und denke daran: Du musst nicht perfekt sein.
  7. Erlaube dir Fehler! Sie helfen dir dabei, besser zu werden. Fehler machen uns sogar sympathisch, denn sie sind menschlich. Sieh es als Erfahrung.

Mit der Zeit wirst du merken, Anerkennung ist eine Quelle der Lebenskraft und das Beste daran: Du selbst kannst sie dir schenken.

Herzlich

💖Rita

PS:

Stell dir vor, wie du dich fühlen würdest, wenn du dir selbst die Anerkennung schenken könntest, die du im Aussen suchst?

Wie tief und kraftvoll wärst du mit deinem Herzen verbunden und würdest dich selbstwertschätzen?

Wenn du deine wertvolle Lebenskraft nicht versiegen lassen willst, dann lade ich dich herzlich zu einem kostenfreien Selbstwert-Gespräch ein. In diesem werden wir genauer darüber sprechen, wie du mehr Anerkennung für dich und dein Tun im Alltag bekommst und wie ich dich auf deinem Herzensweg unterstützen kann.

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Ich freue mich sehr, dich näher kennenzulernen! Und denk dran: Alles ist möglich!